Energie sparen oder Öl-Multis , Gas- oder Stromkonzerne sponsern???

Der Energiekostenanstieg in den letzten Jahren ist erschreckend!

Nun kann man sich unter Prozenten immer ganz schlecht etwas vorstellen. Also stellen wir Ihnen mal ein ganz reales Beispiel dar: Einfamilienhaus (120 qm beheizte Fläche) Energiebedarf:30.000 kWh/Jahr d.h. ca. 2.809 Liter Heizölbedarf (Heizöl EL mit Brennwert 10,68 kWh/Liter). Das ergab im Jahre 2000 (Heizölpreis 40,8 Cent/Liter) = Heizkosten in Höhe von 1.146 Euro und bereits 2008 (Heizölpreis von 93,36 Cent/Liter im Mai 2008; vergleiche die fast "günstigen" 62,60 Cent/Liter aus 2007), nur 8 Jahre später, Heizkosten in Höhe von 2.622 Euro (also auf die gute alte D-Mark umgerechnet sagenhafte 5129 DM/Jahr nur für Heizkosten!!!). Eine ziemlich bedrohliche Entwicklung, da die Einkommen durchschnittlich nur um wenige Prozentpunkte gestiegen sind, wenn sie überhaupt gestiegen sind. Und dieses gilt nicht nur für die Heizölrechnung, sondern natürlich auch für die Stromrechnung! Und natürlich auch für die Wasserrechnung, wie die unten dargestellten Diagramme zeigen. Keine schönen Aussichten also und auf fallende Energiepreise zu setzen dürfte sich als besonders fatal herausstellen, da unsere fossilen Brennstoffe alle endlich sind (aktuell werden ca. 43 Jahre Verfügbarkeit für Öl und auch für Gas 65 Jahre prognostiziert (Max-Plank-Institut). Und möglicherweise werden sie durch den erhöhten Energiebedarf in China und Indien noch schneller steigen; denn trotz der Ein-Kind-Politik in China kommen pro Jahr durch die erhöhte Lebenserwartung (gewachsener Lebensstandard) immer mehr Chinesen hinzu. Alle zwei Jahre "entsteht" in China ein neues Japan; d.h. alle zwei Jahre vergrößert sich die Anzahl der Chinesen um den Bevölkerungsteil Japans!

Stromkostenentwicklung

Quelle: Statistisches Bundesamt Basis Jahr 2000 = 100 %

Wärmekostenentwicklung

Quelle: Statistisches Bundesamt Basis Jahr 2000 = 100 %

Wasser- & Abwasserkostenentwicklung

Quelle: Statistisches Bundesamt Basis Jahr 2000 = 100 %

Die Kosten für Energie sind in den privaten Haushalten zwischen 1990 und
2005 durchschnittlich auf 150 % gestiegen.

Der größten Anteil mit einem Anstieg auf ca. 168 % hatten daran die Kosten für
Heizung und Warmwasser.

Im Einzelnen verteilte sich die Preisentwicklungen folgendermaßen:

Heizung und Warmwasser: 167%
Prozesswärme (Kochen): 142%
Licht/Sonstige: 148%
Kraftstoffe: 139%

Jetzt hat man als Hausbesitzer aber glücklicherweise etwas Einfluß auf den Energiebedarf - man kann unsinnige Energieverbraucher einfach austauschen oder abschalten. Auf den nächsten Seiten stellen wir Ihnen kostengünstige Energiesparer (mit langer Lebensdauer) vor.

Falls Sie aber in Anbetracht derartig deprimierender Zahlen auf die Unterstützung seitens unserer Politiker setzen, die Ihnen seid Januar 2007 trotz permanent steigender Kraftstoffpreise auch noch die Pendlerpauschale gekürzt haben und trotz ernsthafter Bedenken zur Rechtmäßigkeit dieses Vorgehens seitens des Bundesfinanzhofes (BFH) diese Kürzung nicht sofort rückgängig machen, (die BFH-Richter vermuten, daß Sie zur Arbeit nicht zum Vergnügen fahren, d.h. daß ihre Fahrtkosten wahrscheinlich doch beruflich veranlaßt und damit steuerlich absetzbar sind. Das BFH:..."Wege zur Arbeitsstätte sind notwendige Voraussetzung zur Erzielung von Einkünften;... sind damit Werbungskosten und müssen deshalb steuerlich berücksichtigt werden....), falls Sie nach all dem immer noch an die Politikunterstützung glauben, dann empfehlen wir Ihnen wärmstens unseren Link "Wissenswertes" zur Ansicht!

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