Wir wünschen unseren Kunden, Interessenten & unseren Lieferanten ein gesundes, erfolgreiches 2019!Erholt und ausgeruht sind wir wieder für Sie da ab dem 7.01.2019 .
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„Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren.“- Roland Baader - "Wer Kalkutta aufnimmt, rettet nicht Kalkutta, sondern wird Kalkutta!"Peter Scholl Latour
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"Jeder, der glaubt, dass er glücklich und wohlhabend wird, indem er seiner Regierung die Verantwortung über sein Wohlbefinden übergibt, sollte sich besser eingehend mit dem Schicksal der Indianer, der Ureinwohner Amerikas, beschäftigen! "Henry Ford
"Ein weiteres Ziel tyrannischer Maßnahmen
besteht in der Verhinderung von ,,Muße". Deren Mittel sind
schnell erzählt: Man muß die Menschen arm machen und sie dauernd
in Beschäftigung halten. Der erste Trick führt dazu, daß die
Betroffenen ständig mit der Besorgung der Lebensnotwendigkeiten
ausgelastet werden, die zu einem Aufstand benötigten Finanzen fehlen
und der Tyrann sich selbst durch Enteignung von Privatbesitz den notwendigen
finanziellen Spielraum sichert. Füllt die Beschaffung des zum bloßen
Leben Notwendigen die Zeit der Beherrschten nicht aus, helfen dem Tyrannen
deren Zwangsarbeit an öffentlichen Bauten und permanente Kriegsführung
aus seiner Malaise. Die Menschen sind ständig beschäftigt und
bedürfen eines Führers. Der Tyrann macht sich unentbehrlich.
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Gegenwärtig läuft dieses Europa Gefahr, dass Millionen junger Europäer
ohne Anstellung den sozialen Frieden bedrohen. Selbst Jean-Claude Juncker
sieht in der Beschäftigungslosigkeit ›ein Risiko für den
sozialen Frieden‹, was er allerdings seltsamerweise nicht in seine
Darlegungen einfliessen liess. Einem Bericht der ›Basler Zeitung‹ zufolge
zählt Europa 7.5 Millionen Menschen unter 25 Jahren, die seit Jahren
ohne Stelle sind; die Jugendarbeitslosigkeit liegt europaweit bei mehr als
21 %, in Griechenland überschreitet sie 50 % und in Spanien liegt sie
knapp darunter. Aber auch in einigen mitteleuropäischen und nördlichen
Ländern, etwa in Belgien, Polen, Irland oder Schweden, ist mindestens
jeder fünfte junge Erwachsene betroffen. In einer Studie des Instituts
für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung in Nürnberg heisst es: »Die
Gefahr einer verlorenen Generation wird zur furchteinflössenden Realität.« EU-Parlamentspräsident
Martin Schulz spricht von »einem der dramatischsten und bedrückendsten
Phänomene unserer Zeit«, was seine EP-Abgeordneten allerdings
nicht davon abgehalten hat, sich ihr monatliche Gehalt trotz der Krise um
ganze 1.500.- € auf 22.879.- Euro zu erhöhen, obwohl sie nachweislich
auch noch über beachtliche Nebeneinkünfte verfügen. Laut Brüssel
belaufen sich die aus Unterstützungsgeldern, verminderter Wirtschaftsleistung
und entgangenen Steuererträgen errechneten Kosten der Jugendarbeitslosigkeit
auf jährlich 150 Milliarden €, 1,2 % des europäischen Bruttoinlandprodukts.
Noch düsterer ist das Szenario für junge Erwachsene, die es überhaupt
nicht in den Arbeitsmarkt schaffen. Das soziale Krebsgeschwür Jugendarbeitslosigkeit
wuchert sich altersmässig nach oben, es lässt die Betroffenen verarmen
und könnte ihnen später, nach einem ohnehin frustrierenden Leben,
auch noch das Schicksal der Altersarmut bescheren.
Bernd Raffelhüschen (deutscher Finanzwissenschaftler)
Carl Ludwig Schleich
Jack Kornfield
(Autor/in unbekannt)
(Albert Einstein)
(Antoine de Saint-Exupery)
Paul Anton de Lagarde)
Jede Regierung ist ihrem Wesen nach eine Verschwörung gegen das überlegene
Einzelwesen; sie legt es dauernd darauf an, das Individuum zu unterdrücken
und es zum Krüppel zu machen. Wenn die Regierung aristokratisch organisiert
ist, versucht sie, die per Gesetz Überlegenen gegen die tatsächlich Überlegenen
zu schützen; in einem demokratischen Staat versucht sie, die in jeder
Hinsicht Unterlegenen gegen alle beide Überlegenheitstypen zu schützen.
Eine ihrer wichtigsten Funktionen ist es, die Menschen mit Gewalt zu kontrollieren,
sie einander so ähnlich wie möglich zu machen (und so abhängig
wie möglich), sowie jede Form von Originalität aufzuspüren
und zu unterdrücken. Die Regierung sieht in jeder originellen Idee immer
nur die potentielle Veränderung, das heißt eine Bedrohung der
eigenen Vorrechte.
Der gefährlichste Mensch für jede Regierung ist derjenige, der
sich seine eigenen Gedanken macht - ohne Rücksicht auf die herrschenden
Tabus und Normen. Ein solcher Mensch wird unweigerlich zu der Schlußfolgerung
kommen, daß der Staat, in dem er lebt, unehrlich, schwachsinnig und
unerträglich ist; wenn er romantisch veranlagt ist, wird er versuchen,
diesen Zustand zu ändern. Aber auch, wenn er selber nicht romantisch
ist, wird er doch Unzufriedenheit unter denen verbreiten, die es sind.
Es gibt so gut wie keine Anhaltspunkte dafür, daß eine neue Regierung
in irgendeiner Hinsicht besser als die alte wäre. Im Gegenteil: alle
historischen Beispiele weisen in die andere Richtung. Politische Revolutionen
bewirken selten wirklich Wertvolles; ihre einzige unbezweifelbare Wirkung
besteht darin, daß sie die eine Diebesbande gegen die andere austauschen.
Nach einer Revolution versuchen die erfolgreichen Revolutionäre natürlich
immer, die Zweifler davon zu überzeugen, daß sie Großes
erreicht haben - in der Regel erhängen sie alle, die daran zweifeln.
Aber damit haben sie den Beweis für ihre Behauptung noch nicht angetreten.
In Rußland wurde dem Volk jahrelang eingebläut, daß die
Abschaffung des Zaren alle Menschen reich und glücklich machen werde;
jetzt, wo sie den Zaren los sind, sind die Menschen ärmer und unglücklicher
als je zuvor. Selbst die amerikanischen Kolonien haben von ihrer Revolution
im Jahre 1776 wenig gehabt. Noch 25 Jahre später waren sie als freie
Staaten in einem schlimmeren Zustand, als sie es je als Kolonien gewesen
wären: die Regierung erwies sich als teurer, unfähiger, verlogener
und tyrannischer. Nur der allmählich wachsende Wohlstand des Landes
bewahrte die Menschen vor Hunger und Katastrophen; dieser Wohlstand hatte
jedoch nichts mit den Verdiensten der neuen Regierung zu tun, sondern war
allein dem Reichtum der Natur zu verdanken. Unter britischer Knechtschaft
hätte es sich gewiß ebensogut gelebt, vermutlich sogar besser.
Die ideale Regierung in den Entwürfen aller klugen Männer seit
Aristoteles läßt das Individuum in Ruhe - es ist eine Form der
Regierung, die kaum noch Anspruch auf diese Bezeichnung hat.
Dieser Idealzustand wird, so glaube ich, in unserer Welt erst in 20 oder
30 Jahrhunderten erreicht sein, wenn ich mich aus diesem irdischen Jammertal
längst verabschiedet und meine öffentlichen Verpflichtungen in
der Hölle übernommen haben werde.
von Henry Louis Mencken, verfaßt bereits 1919...
Gandhi
"Der Unterdrücker hat weiter nichts als die Macht, die Ihr ihm zugesteht, um Euch zu unterdrücken. Woher hat er genügend Augen, Euch auszukundschaften, wenn Ihr sie ihm nicht selbst liefert? Woher soll er die vielen Arme haben, Euch zu schlagen, wenn er sie sich nicht von Euch ausborgt? Wo bekommt er die Füße her, Eure Städte niederzutrampeln, wenn es nicht Eure eigenen sind? Wie kann er Gewalt über Euch haben, wenn nicht durch Euch selbst? "
Etienne de la Boetie
Helmut Walters